Bisher habe ich ausschließlich Mütter kennengelernt (und es sind weit über 100) die gerne in ihrem Job arbeiten und sich auf die Rückkehr aus der Elternzeit freuen. Soziale Interaktion mit den Kolleginnen und Kollegen, "Hirnfutter" und zurück ins "alte ich". Mit dem "alten ich" gab es Erfolg, Wertschätzung, Freiheit und Kontrolle über die Lebensabläufe. 

Die ersten Gespräche mit der/dem Vorgesetzten bringen dann erste Desillusion. Weniger Arbeitszeit = weniger Verantwortung und geringere Aufgabenkomplexität. Viele Arbeitgeber erwecken den Anschein, dass sie jedes Mal vor einer ganz neuen Herausforderung stehen eine Mutter rück zu integrieren und reagieren überfordert. 

Die ersten Arbeitstage wirken so, also ob man sich in einen neuen Unternehmen wiederfindet und die Reaktionen der einst vertrauten Kollegen auf den frühen Feierabend lassen auch zu wünschen übrig. 

Was ist passiert? 

Und wie sollen Sie dem gegenüberstehen? 

Die Maßstäbe an working moms sind gigantisch, sowohl von der Gesellschaft als auch die selbst gesteckten Erwartungen. Das man aufgrund der neuen privaten Situation nicht mehr alles "unter einen Hut" bekommt,  lernen viele erst, wenn sie an einen Punkt der totalen Erschöpfung gelangen. 

Damit dies nicht eintritt, gilt es sich als working mom den Spiegel vorzuhalten und mittels eines speziell ausgerichteten Coachings Ihre neuen Anker zu setzen und zu planen - denn Sie haben nun eine zweite Rolle, die der Mama - und das ist großartig! 

Erlauben Sie sich zu lernen wie Sie mit den Doppelrollen umgehen müssen. Das geschieht nicht mit einem Fingerschnips. Entwickeln Sie Ihren Businessplan - angefangen von dem souveränen Umgang mit Klischees, bis hin zur Fokussierung auf Ihre Ziele.