Die Bezeichnung "energetische Psychotherapie" klingt etwas sperrig, weshalb ich gern nachfolgend etwas ausführlicher auf das Thema eingehen möchte. 

Energetische Psychotherapie umfasst mehrere psychotherapeutische Vorgehensweisen die sich im Einzelnen in der Abfolge unterscheiden, im Übergeordneten aber gleichen. Ich verwende die Techniken nach Fred Gallo, Gary Craig und Roger Callahan. Hierbei werden Konzentrationsübungen, unterstützt durch gewisse Abfolgen von Augenbewegungen sowie einfach gesagten "Kopftechniken", eingesetzt. Es werden Punkte am Körper aktiviert, die bekannt aus der Akupunktur sind. Sehr positiv ist, dass keine Nadeln notwendig sind, sondern lediglich Ihre Hände auf klopfende oder massierende Weise die Punkte stimulieren. 

Angeleitet eigenen sich diese Vorgehensweisen zur sehr effektiven Behandlung von Ängsten, Blockaden und Belastungen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, diese Verfahren zu erlernen und selbst anzuwenden. 

Essentiell für den Erfolg der Therapie ist Ihre Bereitschaft sich von Ihrem Anliegen zu trennen. Wenn Sie z.B. eine Belastung oder Angst bereits viele Jahre begleitet, stellt es eine Herausforderung dar, welche mit Ihrer klaren Entscheidung allerdings schnell zu überwinden ist. 

Beispielhaft möchte ich Ihnen einige Themenfelder aufzeigen, die sich anbieten mit einer energetischen Psychotherapie zu behandeln: 

Prüfungsangst, Redeangst, Präsentationsangst, Blockaden die durch Wut, Frustration oder schlechte Erfahrungen entstanden sind, Schamgefühle die z.B. durch eine Bloßstellung in der Gruppe entstanden sind und weiter wirken, Konfliktsituationen oder andere für Sie emotional extrem empfundene Situationen. 

Ob und welche Intensität Ihre Blockaden, Ängste oder Widerstände mit sich tragen, erkennen Sie wenn Sie sich das Thema vor Ihrem geistigen Auge verallgegenwärtigen und einmal darauf achten, was mit Ihrem Körper passiert. Empfinden Sie Wärme, Kälte, legt sich etwas Schweres auf Ihr Herz oder halten Sie die Luft an? 

Bitte beachten Sie, dass die energetische Psychotherapie auch bei Trauma, Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen angewendet werden kann. Diese Anliegen müssen allerdings mit einem entsprechenden Fachpsychologen besprochen werden. 

Selbstakzeptanz spielt eine entscheidende Rolle. Dieses Thema wird sich in jeder Sitzung begleitend angesehen. 

Diese Sitzungen erfordern viel Offenheit und Bereitschaft von Ihnen. Sie müssen im Zweifel nicht einmal über das Erlebte sprechen, aber Sie müssen sich dazu entschließen zu vertrauen und loszulassen. 

Die energetische Psychotherapie wird zunehmend wissenschaftlich bestätigt. 

Unter diesen Links finden Sie einige interessante Studien:

www.eft-berlin.de/eft_wissenschaft.htm

https://knb-klopfen.de/info/studien/